Erhöhtes Diabetes-Risiko für depressive Patienten

Regelmäßige Kontrolle des Blutzuckerspiegels bei Depressionen empfohlen: Viele Menschen mit Diabetes leiden auch unter Depressionen, etwa zehn Prozent sind betroffen. Andererseits entsteht im Verlauf einer Depression häufig ein Typ-2-Diabetes, wie Studien belegen. Zwischen beiden Erkrankungen besteht eine wechselseitige Beziehung, die nach Einschätzung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) bei der Behandlung beachtet werden müsse. Leiden Diabetespatienten an Depressionen, sollten sie therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen, rät die Fachgesellschaft. Darüber hinaus sei es sinnvoll, wenn Psychiater und Psychotherapeuten den Blutzuckerspiegel ihrer Patienten im Auge behalten, um rechtzeitig eine Diabetestherapie einzuleiten. Nachricht lesen