Einträge aus September 2013

nach oben
Donnerstag, 26. September 2013

Deutsche Diabetes Gesellschaft appelliert an den G-BA

Vorteile moderner Antidiabetika aus „Patientensicht“ betrachten: Am 1. Oktober 2013 wird der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) im Rahmen des Arzneimittelneuordnungsgesetzes (AMNOG) über den Zusatznutzen des Bestandsmarkts der DPP-4-Inhibitoren entscheiden. Diese Medikamentengruppe, mit der derzeit über 650.000 Patienten mit Typ-2-Diabetes in Deutschland behandelt werden, führt seltener zu Unterzuckerungen und hilft den Patienten, ihr Gewicht zu halten oder sogar etwas abzunehmen. Nachricht lesen

Diabetes: Die Netzhaut konsequent im Auge behalten

Zur Woche des Sehens vom 8. bis 15. Oktober weisen Fachgesellschaften auf Nutzen der Früherkennung hin: Augenärztliche Früherkennungsuntersuchungen sind für den Patienten wenig belastend. Doch sie können dazu beitragen, den wichtigsten unserer Sinne bis ins hohe Alter zu erhalten. Denn Augenkrankheiten wie die Altersabhängige Makuladegeneration (AMD), das Glaukom (Grüner Star) und diabetische Netzhauterkrankungen lassen sich um so erfolgreicher behandeln, je früher sie erkannt werden Nachricht lesen

Das könnte Sie auch interessieren:

nach oben
Mittwoch, 25. September 2013

Mehr als 20 Prozent der über 60-Jährigen haben Diabetes

Kind bei der Hirmstrommessung Zunahme depressiver Störungen bei Kindern ebenfalls Thema der LIFE-Gesundheitsstudie: Auf der Basis von inzwischen gut 4.200 erwachsenen und knapp 2.700 nicht erwachsenen Studienteilnehmern veröffentlicht das Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen (LIFE) der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig aktualisierte Zwischenergebnisse. Dabei ist auffällig, dass unter den Erwachsenen Allergien und starkes Übergewicht stetig zunehmen. Bei älteren Studienteilnehmern wurde darüber hinaus eine hohe Dunkelziffer von Diabetes-Erkrankungen entdeckt. Nachricht lesen

Auszeichnung für Forschung im Bereich der Kinder-Endokrinologie und -Diabetologie

Die Dekanin der Charité – Universitätsmedizin Berlin Prof. Dr. Annette Grüters-Kieslich ist jetzt mit der höchsten Auszeichnung der Europäischen Gesellschaft für Pädiatrische Endokrinologie (ESPE), dem Andrea-Prader-Preis, geehrt worden. Dieser wird alljährlich für besondere Verdienste und wissenschaftliche Erfolge auf dem Gebiet der Pädiatrischen Endokrinologie vergeben und gilt als Leadership Award der Gesellschaft. Die pädiatrische Endokrinologie beschäftigt sich mit der Diagnostik und Behandlung von Hormon- und Wachstumsstörungen sowie Diabetes bei Kindern und Jugendlichen. Nachricht lesen

nach oben
Dienstag, 24. September 2013

Was bedeutet der Wahlausgang für Menschen mit Diabetes?

Deutschland hat gewählt: In diesen Tagen wird viel über den Ausgang der Bundestagswahl diskutiert. Ein Cartoon bringt den Wa(h)lausgang auf den Punkt. Doch was bedeutet das Ergebnis der Bundestagswahl für Diabetiker und die Kanzlerin? Die endgültige Antwort müssen wir Ihnen heute noch schuldig bleiben. Eines ist jedoch gewiss: Es wird eine(n) neue(n) Gesundheitsminister(in) geben, denn die FDP kann dafür keinen Posten mehr beanspruchen. Offen ist die Frage, wann und ob Bundeskanzlerin Angela Merkel überhaupt noch einen „Partner“ finden wird. Doch Spaß beiseite: Wir sind gespannt, wer nach den Koalitionsverhandlungen das Bundesministerium für Gesundheit übernehmen wird und was sie/er für Diabetiker noch streichen will. Wichtig ist, dass Diabetiker sich organisieren, um ihre Lobby zu stärken. Dazu rufen wir heute auf.

Bessere Arzneimittelversorgung nach Adipositaschirurgie angestrebt

Anatomie des Magenbypass Verbesserung der Begleiterkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz durch Magenbypass: German-Israeli Foundation for Scientific Research and Development fördert gemeinsames Projekt der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Ben-Gurion-Universität in Israel. Nachricht lesen

nach oben
Montag, 23. September 2013

Menschen mit Diabetes sollten rechtlich vorsorgen

Betreuungsvollmacht und Patientenverfügung unmissverständlich formulieren: Schlaganfall, Herzinfarkt oder Demenz – von all dem sind Menschen mit Diabetes mellitus häufiger betroffen als Gesunde. Aufgrund des damit verbundenen erhöhten Risikos, seine Selbstständigkeit zu verlieren, rät Rechtsanwalt und Fachjournalist Oliver Ebert Diabetes-Patienten, sich frühzeitig rechtlich abzusichern. Im nächsten Experten-Chat von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe am 26. September 2013 erklärt er, wie Betroffene ihren Willen bezüglich Art und Weise einer ärztlichen Behandlung im Ernstfall eindeutig und unmissverständlich festhalten. Fragen können ab sofort gestellt werden. Nachricht lesen

Grippeschutzimpfung bei Diabetes besonders wichtig

Vorbeugen vor der neuen Grippewelle: In der Grippewelle 2012/2013 gab es geschätzte 7,7 Millionen influenzabedingte Arztbesuche, nur 2004/2005 war diese Zahl höher. Die Zahl der Krankschreibungen erreichte mit geschätzten 3,4 Millionen Personen (zwischen 15 bis 59 Jahre) den höchsten Wert in den letzten zehn Jahren und ist ein Hinweis auf die ungewöhnlich starke Betroffenheit dieser Altersgruppe in der vergangenen Saison. Die Grippewelle dauerte auch länger als in vielen anderen Jahren, insgesamt 19 Wochen. Nachricht lesen

Das könnte Sie auch interessieren:

nach oben
Sonntag, 22. September 2013

Mehr als nur Typ-1- oder Typ-2-Diabetes

Dr. Katharina Warncke und Dr. Andreas Beyerlein Die DiMelli-Studie untersucht bei Kindern und Jugendlichen die verschiedenen Phänotypen (Erscheinungsformen) von Diabetes mellitus abhängig von ihren immunologischen, metabolischen und genetischen Profilen. Obgleich die Bildung von Autoantikörpern mit spezifischen klinischen Merkmalen sowie Stoffwechsel-Markern assoziiert ist, lassen sich die verschiedenen Diabetesformen anhand dieser Assoziation nicht klar voneinander abgrenzen und es bestehen vielfach Überschneidungen. Dies berichten Wissenschaftler in der Fachzeitschrift ‚PLOS ONE‘ und betonen die Bedeutung der Erkenntnisse für das umfassende Verständnis und die Klassifikation des Diabetes. Nachricht lesen

Schritte zählen und wählen mit Diabetes

Am heutigen Wahlsonntag können Sie zwei wichtige Dinge miteinander verbinden: „Gehen Sie wählen und nutzen Sie den Gang zur Wahlurne für einen ausgiebigen Spaziergang oder Power Walk“, rät DiabSite-Redakteurin Helga Uphoff. Ob sie den Weg zum Wahllokal mit einem Power Walk verbunden hat und weshalb sie die Beteiligung an Wahlen befürwortet, erfahren Sie hier:

Wer jetzt seine Stimme für die Bundestagswahl – in Hessen darüber hinaus für die Landtagswahl – noch nicht abgeben hat, muss sich sputen. Die Wahllokale schließen um 18 Uhr. Je nach Entfernung wird schon ein kleiner Power Walk oder gar Sprint fällig. Haben sie Ihren Wahlzettel abgegeben, können Sie ganz in Ruhe noch einen schönen Abendspaziergang machen. Der ist für Diabetiker gesund und auch im Sinne der Diabetes-Prävention sehr empfehlenswert.

Wichtig, besonders für chronisch kranke Menschen wie Diabetiker, ist meiner Meinung nach auch die Wahl. Als Frühaufsteherin gehöre ich normalerweise zu den ersten, die in der Wahlkabine stehen. Heute war ich jedoch etwas später dran: Ein längerer Power Walk und das ein oder andere Schwätzchen mit netten Nachbarn, die ebenfalls auf dem Weg zum Wahllokal waren, haben mich aufgehalten.

Aufhalten lassen sollten Sie sich allerdings jetzt weder von mir noch von Nachbarn. Wenn Sie mit Ihrer Stimme die Bundes- und ggf. Landespolitik der kommenden Jahre mitbestimmen wollen, gehen Sie jetzt wählen.

Herzlichst
Ihre Helga Uphoff