Einträge aus August 2013

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Montag, 19. August 2013

Diabetikerin sammelt Schritte am und im Berliner Zoo

Ein Schrittzähler motiviert Helga Uphoff zu immer mehr Bewegung. Der täglicher Power Walk ist ihr wichtig, sorgt er doch für sportlichen Ausgleich, wenn sie wieder einmal lange für das Diabetes-Portal DiabSite schreibt. Sonntags läuft sie gerne auch mal etwas mehr als üblich. So zog es sie gestern in den Tiergarten. Warum diesem Walk die Power fehlte, wie viele Schritt sie gelaufen ist und welche Pläne sie für die Zukunft hat, erfahren Sie hier:

Zum Vergrößern bitte auf die Bilder klicken.

Wolkig, aber trocken war es am Sonntagmorgen gegen 8 Uhr in Berlin, als ich bei angenehmen 19 Grad Celsius loslief. Da es ein längerer Power Walk werden sollte, ließ ich den Viktoria-Luise-Platz links liegen und ging in Richtung Tiergarten. Noch immer mit viel Power beim Walken durchquerte ich die „grüne Lunge“ Berlins und erreichte die Brücke über den Landwehrkanal, die Tiergarten und Zoo verbindet.

Flamingos Auf der anderen Seite des Kanals ist der Weg zum Bahnhof Zoo oft durch eine Pforte versperrt. Ich hatte Glück, sie war offen und so konnte ich durch Büsche und Bäume Ziegen hin und wieder einen Blick in den Berliner Zoo werfen. Einige Tiere schliefen noch wie diese Flamingos. Bei den Horntieren war schon richtig was los. Die Ziegen hatten gerade frisches Heu bekommen. Einige sprangen übermütig auf den Besucherwegen herum, Jungtier und Ziege auf Baumstamm denn noch war der Zoo geschlossen. Tierpfleger reinigten die Gehege und verteilten Wasser und Futter. Das kleine Böckchen auf dem Baustamm lernt wohl gerade, Balance zu halten und seine Hörner einzusetzen. Andere Jungtiere spielten Fangen und stolperten dabei noch ungeschickt auf ihren Hufen. Ich hätte ihnen noch stundenlang zusehen können, lief aber weiter.

Dromedare Doch schon nach wenigen hundert Metern gab es durch die Büsche wieder etwas zu entdecken. Ich blieb stehen und traute meinen Augen kaum: Dromedare beim Frühstück, das sie lautstark genossen. Schade, dass es auf der Rückseite des Zoos keine Schilder gibt, sonst könnte ich Ihnen sagen, wie die Horntiere heißen, die mit ihnen gefrühstückt haben. Meine Lust auf einen Zoobesuch wuchs.

Längst hatte mein Power Walk seine Power verloren, als ich am Haupteingang des Berliner Zoos angekommen war, der gerade seine Pforten öffnete. Als ich las, dass eine Tageskarte für Erwachsene 13 Euro kostet stand mein Entschluss fest: DiabSite-Unterstützerin Birgit Ruben und ich werden ganz bald in den Zoo gehen. Zuhause angekommen, mein Schrittzähler zeigte bereits 9.000 Schritte an, erzählte ich ihr von meiner Idee. Sie war sofort begeistert und fand im Internet etwas heraus, das aus dem „bald“ ein „heute noch“ machte.

Redaktion des Diabetes-Portals DiabSite in Zoo und Aquarium

Robbe Am Sonntag (18. August 2013) feierte das Zoo-Aquarium seinen 100. Geburtstag mit großem Programm und ermäßigtem Eintrittspreis. Für ganze 13 Euro gab es eine Tageskarte für den Berliner Zoo und das Zoo-Aquarium zusammen. Am Nachmittag sahen wir uns dort die Tiere aus der Nähe an und konnten nachlesen, wie sie heißen. Ja, das ist eine Robbe, Damwild aber wie wir lesen konnten, eine Ohrenrobbe. Ihre kleinen Öhrchen können Sie übrigens erkennen, wenn Sie auf das Bild klicken, um es zu vergrößern. Damwild kennen Sie vielleicht auch. Wir haben zudem erfahren, dass Damhirsche Paarhufer sind und das Jungtier im Juni 2013 geboren wurde.

Elenantilopen Die schwere Quizfrage eines Gewinnspiels haben wir zwar richtig beantwortet, den ersten Preis – eine Jahreskarte für Zoo, Aquarium und Tierpark in Berlin – hat ein anderer Besucher gewonnen. Wir haben dafür Antilopen, Greifvögel, Bisons und Wisente gesehen, unsere Verwandten im Affenhaus besucht und Warzenschweine Warzenschweine mit Jungen bestaunt. Ein freundlicher Tierpfleger, den wir in der Sendung „Panda, Gorilla & Co.“ schon oft gesehen hatten, gab uns schließlich den Tipp, die Direktoren von Zoo und Aquarium zu fragen, ob wir Fotos von den Tieren auf dem Diabetes-Portal DiabSite und in unserem Weblog veröffentlichen dürfen. Das ist ohne Genehmigung nämlich nicht gestattet und kann eine Abmahnung zur Folge haben. Nachdem die Direktoren gemeinsam die Geburtstagstorte angeschnitten hatten, erhielt ich von beiden eine positive Antwort und war glücklich, mehr als 18.000 Schritte und viele Bilder für Sie gesammelt zu haben.

Damit komme ich zur Idee für die Zukunft und meiner Frage an Sie, liebe Leserinnen und Leser: Möchten Sie häufiger Geschichten vom Laufen im Berliner Zoo lesen und sich Tierbilder ansehen? Dann schreiben Sie bitte einen Kommentar. Dafür einfach auf die Überschrift dieses Artikels klicken und das Formular auszufüllen. Wenn Sie Zoogeschichten mögen, kaufe ich mir eine Jahreskarte für den Berliner Zoo. Versprochen!

Ihre Helga Uphoff

Behandlung von Erwachsenen mit Prader-Willi-Syndrom

Das Prader-Willi-Syndrom (PWS) ist eine genetische Erkrankung, die 1956 erstmals beschrieben wurde und bei ca. 1:10.000 bis 1:20.000 Geburten auftritt. Charakteristisch sind u. a. ein ausgeprägtes Übergewicht bei fehlendem Sättigungsgefühl, Minderwuchs, Intelligenzminderung und Impulskontrollstörung. Typischerweise treten im Laufe des Lebens bedingt durch das Übergewicht Erkrankungen wie z. B. Diabetes mellitus Typ 2 auf. Nachricht lesen

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Sonntag, 18. August 2013

Gefüllte Kartoffeln mit Kräuterquark

Gefüllte Kartoffeln mit Kräuterquark Wer kennt das einfache und doch so schmackhafte Gericht nicht aus seiner Kindheit: Pellkartoffeln mit Quark. Heute stellen wir Ihnen noch einmal eine – vor allem für’s Auge, das ja bekanntlich mitisst, etwas „aufgepeppte“ Variante aus dem Jahr 2006 vor: Gefüllte Kartoffeln mit Kräuterquark. Im Gegensatz zu Salzkartoffeln bleiben bei Pellkartoffeln, die mit Schale gekocht werden, die meisten Geschmacks- und Nährstoffe erhalten. Wenn Sie zu diesem Gericht deutsche Frühkartoffeln (neue Kartoffeln) verwenden, können Sie sogar die sehr dünne Schale bedenkenlos mitessen. Das sollten sie sogar tun, weil sich bei der Kartoffel – wie bei fast allen Gemüsesorten – die größte Vitamindichte direkt unter der Schale/Haut befindet. Wichtig ist nur, die Kartoffeln vor dem Kochen besonders sorgfältig unter fließend Wasser abzubürsten. Unsere Variante sieht nicht nur besser aus. Sie erspart Ihnen auch das manchmal sehr knifflige Pellen und ist obendrein gesünder. Mehr über Kartoffeln, ihre Lagerung und warum sie den Ruf als „Dickmacher“ nicht verdienen, erfahren Sie in der Warenkunde Kartoffeln auf dem Diabetes-Portal DiabSite. Weitere Kartoffelgerichte mit allen wichtigen Nährwert- und BE-Angaben bietet Ihnen unsere große Rezeptdatenbank. Essen Sie gut und kochen Sie gut – für sich und gerne auch für andere!

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Samstag, 17. August 2013

Diabetes-Kalender informiert Diabetiker und Profis

Wann und wo gibt es Diabetikertage, Treffen von Selbsthilfegruppen, Kongresse oder Symposien? Im großen DiabSite Diabetes-Kalender finden Diabetiker, Angehörige und Diabetes-Experten zahlreiche Veranstaltungshinweise. Zum Beispiel:

  • 26.08.2013 – Hamburg – Diabetiker-Treff – Runder Tisch
  • 22.09.2013 – München – The 1st Annual Helmholtz-Nature Medicine Diabetes Conference
  • 28.10.2013 – Bielefeld – Diabetikertreffen Bielefeld-Brackwede

Ein Blick in unseren Diabetes-Kalender verrät, wo man sich gerade zu welchem Thema in Sachen Diabetes trifft. Nutzen Sie die vielfältigen Informationsmöglichkeiten.

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Freitag, 16. August 2013

BE-Tabellen auf dem Diabetes-Portal DiabSite aktualisiert

Korb mit Lebensmitteln Mehr als 19.000 Einzelseiten mit Informationen für Diabetiker, Diabetes-Experten und die interessierte Öffentlichkeit bietet das Diabetes-Portal DiabSite inzwischen. Regelmäßige Besucher schätzen die Vielfältigkeit der angebotenen Themen und die Tatsache, dass diese zeitnah zu lesen sind bzw. häufig aktualisiert werden. Im Bereich Ernährung erfreuen sich unsere umfangreichen BE-Tabellen mit Nährwert- und BE-Angaben zu Fertigprodukten besonderer Beliebtheit. Hier haben wir heute viele Firmen bzw. Marken auf den neuesten Stand gebracht. Für alle, die unsere BE-Tabellen offline am Rechner nutzen, gibt es außerdem die neue Downloadversion als ZIP-Datei. Leider mussten wir einige Produkte entfernen, weil die Firmen uns keine Daten zur weiteren Verarbeitung schicken können.

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Donnerstag, 15. August 2013

Kinder mit Typ-1-Diabetes

In Deutschland leben etwa 25.000 Kinder und Jugendliche im Alter bis zu 19 Jahren mit Diabetes Typ 1. Diese sind genauso leistungsfähig wie Kinder ohne Diabetes, wenn gewisse Regeln beachtet werden. Trotzdem scheuen Lehrer vor einer Betreuung diabeteskranker Kinder in der Schule mitunter zurück. Sie fürchten sich vor rechtlichen Konsequenzen bei etwaigen Fehlern, falls sie einem Schüler beim Insulinspritzen oder im Notfall helfen. Ob und inwieweit für Lehrkräfte eine Verpflichtung besteht, Schüler mit Diabetes beim Insulinspritzen zu unterstützen, hängt von den einschlägigen Schulgesetzen, den beamtenrechtlichen Regelungen der Bundesländer und den Erlassen der Kultusministerien ab. diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe fordert eine bundesweit geltende Regelung. Nachricht lesen

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Mittwoch, 14. August 2013

Ominösen Busch beim Laufen mit Diabetes entdeckt

unbekannter Busch Vor einer Woche hat DiabSite-Redakteurin Helga Uphoff beim Power Walk einen merkwürdigen Strauch entdeckt. Wie er heißt, wusste sie nicht. Offensichtlich ist es kein Busch, der an jeder Hausecke steht. Hobbygärtner und Botaniker waren herzlich eingeladen, ihn zu identifizieren. Auch Recherchen im Internet waren bisher erfolglos. Jetzt finden Sie die Antwort auf die Frage in der Weblog-Kategorie Schritte zählen. Den Kommentar schrieb ein Cousin der DiabSite-Initiatorin. Wer wissen möchte, wie dieser Strauch heißt, liest hier den Kommentar des Landschaftsgärtners, der sich professionell mit der Planung, Ausführung und Pflege anspruchsvoller Gartenanlagen und historischer Gärten beschäftigt.

DDH-M fordert: Selbsthilfe bei Diabetes mellitus finanziell stärken

Chronisch Kranke brauchen Selbsthilfegruppen: In Deutschland leiden circa sechs Millionen Menschen an der Stoffwechselerkrankung Diabetes mellitus. Regelmäßiges Blutzuckermessen und eine strikte Einhaltung der medikamentösen Therapie sind Voraussetzung, um langfristig ohne Folgeschäden mit der Erkrankung leben zu können. Dies erfordert ein hohes Maß an Selbstdisziplin: 99 Prozent der Therapiezeit sind die Betroffenen selbst verantwortlich und auf sich gestellt. Nachricht lesen

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Dienstag, 13. August 2013

Ernährung und Diabetes auf einen Blick

Neu manifestierte Diabetiker interessiert vor allem, was sie nun noch essen dürfen. Diabetes und Ernährung gehören nun einmal eng zusammen. Das unabhängige Diabetes-Portal DiabSite bietet deshalb eine Artikelserie Ernährung und Diabetes auf einen Blick. Hier erfahren Sie, was bei der Ernährung wichtig ist. Außerdem gibt es Rezepte mit Nährwert- und BE-Angaben, in den BE-Tabellen Hinweise zu Nährwerten von Fertigprodukten und vieles mehr. Was Sie sonst noch auf dem Diabetes-Portal DiabSite entdecken können, finden Sie im Inhaltsverzeichnis thematisch sortiert.

Diabetes-Fußzentrum im Bergmannsheil erneut zertifiziert

Behandlung im Diabetes-Fußzentrum Spezialambulanz setzt auch auf innovative Eigenbluttherapie: Schlecht heilende chronische Wunden an den Füßen sind häufig auftretende Komplikationen bei Patienten mit Diabetes. Eine umfassende, fachübergreifende Versorgung dieser Patienten leistet das Diabetes-Fußzentrum am Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikum Bergmannsheil: Es wurde jetzt erneut von der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) geprüft und zertifiziert. Die Spezialambulanz der Medizinischen Klinik I (Direktor: Prof. Dr. Harald Klein) hat im Qualitätstest nachgewiesen, dass sie alle fachlichen, personellen und organisatorischen Anforderungen erfüllt, um eine hohe Behandlungsqualität nach anerkannten Standards sicherzustellen. Die erneute Zertifizierung ist gültig bis Mai 2015. Nachricht lesen

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