Einträge aus Mai 2013

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Freitag, 31. Mai 2013

Beratung in der Apotheke

Beratung in der Apotheke Diabetiker sollten sich beim Apotheker darüber informieren, wie sie am besten mit möglichen Nebenwirkungen umgehen. „Einige Nebenwirkungen sind unvermeidbar, andere treten nur bei fehlerhafter Einnahme auf oder können ein Alarmsignal sein“, sagte Hiltrud von der Gathen beim Pharmacon, einem internationalen Fortbildungskongress der Bundesapothekerkammer. „Hier ist die Beratung des Apothekers gefragt: Er kann sein umfangreiches Wissen in die Sprache des jeweiligen Laien übersetzen.“ In Deutschland leben etwa 8 Mio. Diabetiker. Die meisten werden mit oralen Antidiabetika behandelt. Nachricht lesen

Lesetipps für Diabetiker

Diabetes-Journal Wissenswertes rund um den Diabetes mellitus finden Diabetiker und Interessierte nicht nur im Internet. Auch Bücher und Zeitschriften bieten viel Interessantes zum Thema. Heute neu: Das Diabetes-Journal aus dem Kirchheim Verlag. Im Titelthema geht es diesmal um unkalkulierbare Blutzuckerschwankungen. Damit sind nicht der gelegentlich erhöhte Blutzucker und der Unterzucker gemeint, die fast jeder Diabetiker kennt. Es geht um häufig hohe Werte am Morgen und auch um Blutzuckerentgleisungen. Was tun, wenn der Blutzucker verrückt spielt? Praktische Tipps bietet die Juni-Ausgabe des Diabetes-Journals ebenso wie Rezepte, Neues vom Diabetes-Kongress und mehr. Diese und weitere Zeitschriften und Bücher stellt das Diabetes-Portal DiabSite in den Lesetipps vor. Sie sind herzlich zum Stöbern in unserer Diabetes-Bibliothek eingeladen.

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Donnerstag, 30. Mai 2013

Deutscher Diabetiker Bund begrüßt Entscheidung des Bundessozialgerichts

Kasse muss ambulante HBO-Therapie beim Diabetischen Fußsyndrom bezahlen: Das Bundessozialgericht (BSG) hat im Mai die Krankenkasse BKK Euregio dazu verurteilt, die Kosten bei einer Diabetikerin mit Diabetischem Fußsyndrom für eine ambulant durchgeführte HBO-Therapie (hyperbare Sauerstofftherapie) zu übernehmen (BSG v. 07.05.2013, Az. B 1 KR 44/12 R). Der Deutsche Diabetiker Bund (DDB) begrüßt die Entscheidung. Nachricht lesen

Diabetes-Forschungspreis 2013 für Professor Antje Körner

Prof. Dr. Antje Körner Die 39-jährige Antje Körner leitet seit 2007 das Forschungslabor der Universitätskinderklinik Leipzig. 2010 erhielt sie eine Stiftungs-Professur für Allgemeine Pädiatrie/Pädiatrische Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Ihre Arbeitsgruppe untersucht in klinischen Studien die ersten Folgeerscheinungen von krankhaft übergewichtigen (adipösen) Kindern, insbesondere auf den Zuckerstoff- und Fettwechsel und Herz-Kreislauf-Funktionen. Im Fokus steht dabei vor allem die Rolle des Fettgewebes selbst und der Fettgewebshormone (Adipokine). Nachricht lesen

Deutscher Diabetiker Bund kritisiert IQWiG-Vorhaben

Dieter Möhler, DDB-Bundesvorsitzender Die kontinuierliche Glukosemessung (CGM) zeigt den Trendverlauf der Stoffwechseleinstellung genau an. Für Menschen mit Diabetes, insbesondere für Patienten mit starken Blutzuckerschwankungen, sind CGM-Systeme daher vorteilhaft. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) plant derzeit die Bewertung solcher Systeme. Der Deutsche Diabetiker Bund (DDB) kritisiert das Vorhaben in vielen Punkten als „unrealistisch und unsinnig“. Nachricht lesen

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Mittwoch, 29. Mai 2013

Klüh unterstützt Diabetes Forschung in Düsseldorf

Der Förderpreis 2013 der KLÜH Stiftung zur Förderung der Innovation in Wissenschaft und Forschung wird in diesem Jahr Herrn Universitätsprofessor Dr. Eckhard Lammert, Leiter des Instituts für Stoffwechselphysiologie an der Heinrich Heine Universität Düsseldorf und Forschungsgruppenleiter am Deutschen Diabetes Zentrum, zuerkannt. Die Verleihung fand in Anwesenheit von Oberbürgermeister Dirk Elbers im Rathaus der Landeshauptstadt statt, die Laudatio hielt Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr. Nachricht lesen

Jeder Dritte mit Diabetes hat Netzhautschäden

Experten fordern Blutzuckermessgeräte mit akustischen Signalen: Jedes Jahr erblinden 2.000 Menschen in Folge eines Diabetes. Auch sie müssen mehrmals täglich ihren Blutzucker messen und Insulin spritzen. Jedoch stehen so gut wie keine barrierefreien Insulin-Pens, -Pumpen und Blutzuckermessgeräte zur Verfügung, die mit akustischen Signalen arbeiten. Darauf machen diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe und die Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-M) aufmerksam und fordern, dass Medizingerätehersteller alle technischen Hilfsmittel für Diabetiker mit einem Akustikmodus ausstatten. Nachricht lesen

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Dienstag, 28. Mai 2013

Schmerzhafte Nervenschäden durch Diabetes frühzeitig behandeln

Dr. med. Alin Stirban Die Therapie der sensomotorischen diabetischen Neuropathie stellt eine große Herausforderung dar, einerseits wegen der multiplen Manifestationsformen und heterogenen Symptomen, anderseits wegen der uneinheitlichen Empfehlungen der Fachgesellschaften. Darüber hinaus müssen Therapieziele individualisiert werden und hängen unter anderem von (Ko-)Morbidität, Alter und Lebenserwartung sowie von der Lebensqualität der Betroffenen ab. Dr. Alin Stirban stellt im Rahmen des Diabetes-Kongresses 2013 in Leipzig ein Behandlungskonzept mit vier Säulen vor. Nachricht lesen

Pathophysiologie der diabetischen Neuropathie

Prof. Dr. med. Oliver Schnell Durch Hyperglykämien und oxidativen Stress höhere AGE-Spiegel bei Diabetes: Als wesentlicher Auslöser diabetischer Nervenschäden ist die hyperglykämische Stoffwechsellage anzusehen. Dies ist unter anderem aus der DCCT-Studie (Diabetes Control and Complications Trial) abzuleiten, in der das Auftreten von Neuropathie-Symptomen durch intensivierte Insulin-Therapie signifikant verzögert wurde. Nachricht lesen

Diabetes belastet das Herz

Jacobs-Forscher geben Tipps für eine Gegenstrategie: Unter der Leitung von Sonia Lippke, Professorin für Gesundheitspsychologie an der Jacobs University, und in Kooperation mit Bayer, bietet die Jacobs University im Rahmen der Bremer Herztage eine Beratung an: Interessierte sind dazu eingeladen, einen Fragebogen auszufüllen und ihren Blutzuckerwert messen zu lassen, der ein Indikator für ein Diabetes-Risiko sein kann. Die Wissenschaftler geben Tipps, für eine Gesundheitsverhaltensänderung, sollte sie nötig sein. Die Tipps sind wissenschaftlich abgesichert, z. B. durch eine aktuelle Studie. Lippke hat in Zusammenarbeit mit Kollegen untersucht, wie Diabetiker es schaffen können, körperlich aktiver zu werden und etwas für ihre Gesundheit zu tun. Nachricht lesen