Nanoteilchen gegen Netzhauterkrankungen wie diabetische Retinopathie
Forscher der Universität Regensburg haben Nanoteilchen entwickelt, die künftig in der Augenheilkunde eingesetzt werden könnten. Die nur etwa 50 Nanometer großen Teilchen setzen sich – nach der Injektion in den Blutkreislauf – an der Wand der Blutgefäße fest, die die Netzhaut versorgen. Damit ist ein erster großer Schritt hin zur Produktion von „Nano-Transportern“ gelungen, die in Zukunft Arzneistoffe über die Blutbahn ins Auge transportieren. Krankheiten wie die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) oder die diabetische Retinopathie könnten in Zukunft so therapiert werden. Nachricht lesen