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Dienstag, 28. August 2012

Erforschung der Volkskrankheit Diabetes intensivieren

Zunahme von Typ-2-Diabeteserkrankungen nicht allein durch Übergewicht und Bewegungsmangel zu erklären: Seit 1998 ist die Zahl der übergewichtigen Menschen in Deutschland insgesamt unverändert, die der adipösen Männer und Frauen leicht gestiegen. Im gleichen Zeitraum kam es zu einer deutlichen Zunahme von Erkrankungen mit Typ-2-Diabetes mellitus, wie eine aktuelle Studie des Robert Koch-Instituts belegt. Dieser Diabetes-Anstieg entspricht nicht dem Mehr an adipösen Menschen in unserer Gesellschaft, stellt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) fest. Nachricht lesen

Richtige Farbe der Fettzellen – geringeres Diabetesrisiko

Prof. Dr. Alexander Pfeifer Wie „beiges“ Fett Pfunde purzeln lässt: Wissenschaftler der Universität Bonn und des Max-Planck-Instituts für Biochemie in Martinsried haben einen Signalweg entschlüsselt, der die Verbrennung von Körperfett ankurbeln könnte. Mäuse sind deutlich schlanker und verfügen über mehr der begehrten braunen und beigen Fettzellen, die Energie in Wärme umwandeln, wenn ihnen ein Signalschalter, der VASP genannt wird, fehlt. Damit könnte sich ein neuer Weg in der Bekämpfung der Fettleibigkeit abzeichnen. Die Forscher stellen ihre Ergebnisse in der aktuellen Ausgabe des renommierten Journals „Science Signaling“ vor, das am 28. August erscheint. Nachricht lesen

Keine Impotenz durch Blutdrucksenker

Für Erektionsstörungen sind eher kranke Gefäße von Diabetikern, Übergewichtigen und Rauchern verantwortlich: Einen sicheren Zusammenhang zwischen Blutdrucksenkern und Impotenz lässt sich entgegen einer weit verbreiteten Annahme nicht herstellen. „Kommt es zu einer sogenannten erektilen Dysfunktion, sollten Männer das Warnsignal richtig deuten“, meint der Bremer Kardiologe, Dr. Erhard König. Denn nicht nur Psyche, Nervensystem und Hormone seien an der Aufrechterhaltung einer Erektion beteiligt, sondern auch eine intakte Gefäßfunktion. Nachricht lesen

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  • Impotenz ist eine Krankheit: Ein Interview mit Dr. Christian Leiber, Oberarzt in der Abteilung Urologie am Universitätsklinikum Freiburg, im DiabSite Diabetes-Radio

Studie zeigt: Fettleibigkeit erhöht das Darmkrebsrisiko

Der Darm Besonders Typ-2-Diabetikern werden regelmäßige Darmspiegelungen als Vorsorge empfohlen: Jährlich erkranken rund 70.000 Menschen an Darmkrebs, darunter überdurchschnittlich viele Fettleibige. In einer aktuellen Meta-Analyse konnten koreanische Wissenschaftler nun belegen, dass das Risiko für Darmpolypen bei schwer übergewichtigen Menschen um durchschnittlich 40 Prozent höher ist als bei normalgewichtigen. Um diese frühzeitig erkennen und entfernen zu können, ist eine regelmäßig durchgeführte Darmspiegelung für diese Gruppe besonders wichtig. Nachricht lesen

Jeder dritte Diabetiker leidet unter Nervenschäden

„Diabetische Neuropathie“ ist ein häufiger Begleiter der Stoffwechselerkrankung: Von den derzeit etwa sieben Millionen Menschen mit Diabetes in Deutschland leidet mehr als jeder Dritte auch an einer Nervenerkrankung. Die „diabetische Neuropathie“ ist neben Veränderungen an den Blutgefäßen, der Netzhaut des Auges und der Nieren im Rahmen des Diabetes mellitus eine weitere häufig auftretende schwere Folgeerkrankung. Nachricht lesen