Einträge aus Januar 2012

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Donnerstag, 26. Januar 2012

Sterbe ich mit 50 Jahren?

Fabian Zimmer Studierende entwickeln Internetportal „openSNP“: Neues Internetportal bietet Nutzern Hilfestellung beim Umgang mit den Testergebnissen von DNA-Untersuchungen und stellt Wissenschaftlern Daten zur Verfügung – Studierende wollen die Diskussion anregen. Denn was bedeutet es, wenn man das Testergebnis bekommt und es heißt: „Sie werden mit 90-prozentiger Wahrscheinlichkeit an Diabetes erkranken“? Nachricht lesen

Insulinpumpen können Lebensqualität von Kindern mit Diabetes verbessern

Diabetes mellitus ist die häufigste Stoffwechselerkrankung im Kindes- und Jugendalter in Deutschland. Etwa 25.000 Kinder unter 20 Jahren sind von Diabetes Typ 1 betroffen. Davon tragen heute schon mehr als 3.000 dauerhaft eine Insulinpumpe am Körper. Solche Pumpen helfen Kindern wie Erwachsenen mit Diabetes, ihre Diabetestherapie einfacher im Alltag umzusetzen und die Stoffwechsellage zu verbessern. Nachricht lesen

Diabetes: Kein Platz für Gianluca im Kindergarten

„Weil er mit Insulin versorgt werden muss, wollen Erzieherinnen den dreijährigen Gianluca im Kindergarten nicht betreuen“, schreibt die Norddeutsche Rundschau heute in ihrer Online-Ausgabe. Der Dreijährige sei vor fünf Monaten an Diabetes erkrankt. Nach seinem Krankenhausaufenthalt habe er nicht zurück in den Kindergarten gedurft. Die Erzieherinnen würden sich nicht um ein „zuckerkrankes“ Kind kümmern können, habe man der Großmutter von Gianluca gesagt. In den Diab-Stories auf dem Diabetes-Portal DiabSite ist unter dem Titel: Mit Diabetes im normalen Kindergarten nachzulesen, wie eine erfolgreiche Integration aussehen kann. Wir hoffen, dass diese Geschichte einer engagierten Erzieherin jetzt ihren Kolleginnen und Kollegen in Glückstadt Mut macht.

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Mittwoch, 25. Januar 2012

Vitamin-D-Präparate bei Diabetes?

Ein positiver Effekt einer Vitamin-D-Gabe ist heute nur in bestimmten Fällen gesichert: Zur Vorbeugung von Rachitis bei Säuglingen, für Menschen mit einer die Knochen erweichenden Osteomalazie, bei chronischer Niereninsuffizienz, Nebenschilddrüsenschwäche und zur Vorbeugung bei älteren Menschen, die Osteoporose- und sturzgefährdet sind – insbesondere bei Heimbewohnern. Zusammen mit Kalzium gehört Vitamin D zudem zur Basistherapie von Osteoporose. Für Diabetes und andere Erkrankungen liegen dagegen nicht genügend valide Daten aus großen Interventionsstudien zur Vitamin-D-Gabe vor. Nachricht lesen

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Dienstag, 24. Januar 2012

Unermüdlicher Einsatz für Kinder mit Diabetes ausgezeichnet

Anderen Eltern sollte erspart bleiben, was Andrea Witt und ihr Mann am eigenen Leib erfuhren, als im Jahr 2000 bei ihrer damals zweijährigen Tochter ein Diabetes diagnostiziert wurde. „Ich fühlte mich, als würde mir der Boden unter den Füßen genommen, schrecklich hilflos und allein gelassen“, erinnert sich Andrea Witt an die ersten Tage nach der Diagnose. „Die Ärzte kümmerten sich um den Blutzucker von Lara. Aber niemand konnte uns sagen, wie unser Leben als Familie weitergeht.“ Erst eine Nachtschwester leistete, wofür sich sonst niemand zuständig fühlte. In langen Stunden, in denen Andrea Witt am Bett ihres Kindes saß, hörte sie ihr zu, spendete den verunsicherten Eltern Trost, gab ihnen Zuversicht und neuen Mut. Dass diese Erfahrung ihr privates und berufliches Leben verändern würde, ahnte Andrea Witt in diesen schweren Stunden noch nicht. Nachricht lesen

Können Würmer Typ-1-Diabetes verhindern?

L3-Larven des Parasiten Nippostrongylus brasiliensis Erlanger Infektionsbiologen haben neue Erkenntnisse darüber gewonnen, wie unser Körper besser vor Allergien und Autoimmunreaktionen geschützt werden kann. Eine Arbeitsgruppe um David Vöhringer, Professor für Infektionsabwehr und Toleranz an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und Leiter der Infektionsbiologischen Abteilung am Mikrobiologischen Institut des Universitätsklinikums Erlangen, konnte einen positiven Effekt von Wurmparasiten auf bestimmte Formen von T-Helferzellen nachweisen. Normalerweise greifen T-Helferzellen körpereigenes Gewebe nicht an – bei Autoimmun-Erkrankungen wie beispielsweise Multipler Sklerose oder Typ-1-Diabetes liegt allerdings ein Verlust dieser Toleranz vor. Nachricht lesen

Diabetes-Risiko in Deutschland steigt weiter

„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ publiziert Analyse des Diabetesrisikochecks: Die aktuell publizierten Daten der Diabetesaktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ bestätigen, wie wichtig das Engagement für Prävention, Früherkennung und die Versorgung von Menschen mit Diabetes ist: Das Diabetesrisiko in Deutschland ist weiterhin sehr hoch und nimmt zu. Zudem sind viele Menschen bereits zuckerkrank, ohne es zu wissen. Alarmierend ist die Entwicklung mit Blick auf die Risikofaktoren Übergewicht und erhöhter Taillenumfang. Hier spiegeln sich die geänderten Lebensgewohnheiten der Bevölkerung mit zu wenig Bewegung und ungesunder Ernährung wider. Nachricht lesen

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Montag, 23. Januar 2012

Daniel Bahr besucht Gesundheitsmesse Arab Health in Dubai

Bundesminister Daniel Bahr nimmt heute mit einer Delegation aus Abgeordneten, Ärzten, Architekten, Krankenhaus- und Krankenversicherungsexperten und Unternehmensvertretern an der Eröffnung der Gesundheitsmesse Arab Health in Dubai teil. Die „Arab Health“ ist nach der „Medica“ in Düsseldorf die zweitgrößte Gesundheitsmesse der Welt. Am Nachmittag des 23. Januar nimmt Bundesgesundheitsminister Bahr an einem Expertenworkshop zur Diabetesbekämpfung teil. Nachricht lesen

Diabetiker-Selbsthilfegruppe aus Sachsen ausgezeichnet

Dritter Preis des Fine Star geht an Verein Diabetiker Sachsen e.V.: Als der Verein „Diabetiker Sachsen e.V.“ (ehemals Diabetikerfreunde Lausitz e.V.) im Jahr 2007 seinen ersten Informationsabend zum Thema „Kinderdiabetes“ veranstaltete, wurde schnell deutlich wie stark der Bedarf nach einer Anlaufstelle in Ost-Sachsen war: Über 40 Mütter und Väter drängten sich in die kleine Geschäftsstelle Bischofswerda. Mit einem solchen Ansturm hatte niemand gerechnet. „Wir mussten uns Stühle bei den Nachbarn leihen – es war großartig und erschreckend zugleich!“, erinnert sich der Vorstandsvorsitzende Ralf Oehme. Bereits kurze Zeit später setzte der Verein erste Ideen, Schulungen und Freizeitaktivitäten um, die sich speziell an den Bedürfnissen betroffener Eltern und Kinder orientierten. Nachricht lesen

Exzellenzzentrum für immunvermittelte Neuropathien in Düsseldorf

„Die internationale GBS-CIDP-Stiftung hat die Neurologische Klinik des Universitätsklinikums Düsseldorf zu einem ihrer Exzellenzzentren ernannt. „GBS-CIDP“ steht für „Guillaine Barré Syndrom – Chronic Inflammatory Demyelinating Polyneuropathy“. Die Stiftung widmet sich der Erforschung immunvermittelter Neuropathien und der Behandlung betroffener Patienten.“ Dies teilte das Deutsche Ärzteblatt heute mit und verwies darauf, dass Diabetes als Auslöser für Nervenschäden bekannt sei. Externe Nachricht lesen