Einträge von Donnerstag, 17. November 2011

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Donnerstag, 17. November 2011

Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds für das Jahr 2010 abschließend festgestellt

Konvergenzklausel kommt nicht zum Tragen: Das Bundesversicherungsamt (BVA) hat heute die Bescheide für den gesetzlich vorgeschriebenen Jahresausgleich 2010 an die Krankenkassen versandt. Nachricht lesen

Rückblick Weltdiabetestag

Liefern Masterpläne tatsächlich Lösungsansätze für die Diabetesepidemie? Führende Diabetesorganisationen forderten anlässlich des Weltdiabetestages einen Nationalen Diabetesplan. Doch kann ein solcher Masterplan die vermeintliche Diabetesepidemie wirklich aufhalten?. Nachricht lesen

Diabetische Retinopathie

Eine Folgeerkrankung von Diabetes: Die Zusage über einen ERC Starting Grant in Höhe von 1,5 Millionen Euro hat der Mediziner Prof. Triantafyllos Chavakis von der Medizinischen Klinik und Poliklinik III am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus sowie des Instituts für Physiologie der Medizinischen Fakultät der TU Dresden erhalten. Sein Projekt trägt den Titel „ENDHOMRET – Endothelial homeostasis and dysfunction in metabolic-vascular retina disease: The role of endothelial cell-intrinsic and endothelial cell extrinsinc inflammatory pathways“ und konnte bereits im November starten. Dies ist eine Sehstörung, die als Folgeerkrankung von Diabetes auftreten kann. Nachricht lesen

Weltdiabetestag 2011 in Berlin

Wie bereits in den beiden letzten Jahren organisierte diabetesDE 2011 unter der Schirmherrschaft des Bundesgesundheitsministeriums erneut die zentrale Veranstaltung zum Weltdiabetestag in Deutschland. Dieses Jahr stand sie unter dem Motto: „Vorbeugen, aufklären, informieren: Alles über Diabetes!“. Nachricht lesen

Sieg für die Diabetikerin oder ihren inneren Schweinehund?

Vor ein paar Tagen fehlte mir einfach die Zeit für einen ausgiebigen Power Walk. Was tun? Erst einmal den Müll entsorgen. Dafür muss ich immerhin die Treppen herunter laufen und dann ein gutes Stück im Innenhof zurücklegen. Da die Post erst in 2 Stunden kommt, werde ich später noch einmal diesen Weg zurücklegen und zum Briefkasten gehen. Als ich wieder oben bin, klingelt das Telefon. Zum Glück muss ich beim Telefonieren nicht am Computer sitzen. So kann ich bei diesem Gespräch in der Wohnung auf- und ablaufen. Doch der Schrittzähler zeigt danach noch immer weniger als 1.000 Schritte an.

Anschließend heißt es Mails abrufen, Nachrichten einpflegen, ein paar Dinge telefonisch klären – aber am Computer bleiben. Gegen Mittag brauche ich eine Pause. Die beginne ich mit dem Gang zum Briefkasten. Leider ist nur Werbung drin. Also wieder über den Innenhof, diesmal zum Container für Papier. Dann mache ich mir eine Kleinigkeit zum Mittagessen. Noch immer habe ich nicht einmal mein Minimalziel von 2.000 Schritten erreicht.

Den Nachmittag und den Abend verbringe ich konzentriert am Computer Das bringt leider keine Schritte auf dem Schrittzähler. Gegen 23.20 Uhr grinst mich mein innerer Schweinehund frech an. Er freut sich schon auf seinen Sieg. Jetzt packt mich der Ehrgeiz. Ich gehe in den Flur auf laufe auf der Stelle. Meine Schritte werden schneller, ich komme ins Schwitzen und schaue immer wieder auf den Schrittzähler – 2.400, 2.654, 2.823 Schritte. Am Ende habe ich 3.089 Schritte geschafft. Keine Glanzleistung, aber deutlich mehr, als ich ohne einen Schrittzähler gelaufen wäre. Mein innerer Schweinehund zieht sich leicht beleidigt zurück und ich gehe wenigstens mit einem kleinen Erfolg schlafen.