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Sonntag, 30. Oktober 2011

Mit Diabetes und für die Diabetes-Prävention 3.000 Schritte extra

Spazieren gehen ja – aber nicht, wenn es draußen noch dunkel und kalt ist. Mein innerer Schweinehund wedelt erwartungsfroh mit dem Schwanz. „Nichts da!“ sage ich zu ihm. „Laut Wetterbericht wird es heute noch sonnig und warm. Dann werde ich laufen!“

Fangen spielen Nach einem langen Vormittag vor dem Rechner ziehe ich meine Turnschuhe an. Beinahe ungläubig schaut mir mein innerer Schweinehund dabei zu. Der Herbst zeigt sich von seiner schönsten Seite: Die bunten Blätter an den Bäumen leuchten in der Sonne noch kräftiger als sonst. Der Brunnen am Viktoria-Luise-Platz hat schon den ersten Nachtfrost erlebt und längst kein Wasser mehr. Jetzt spielt eine Mutter mit ihren Kindern hier fröhlich Fangen. „Auch gut für die Diabetes-Prävention“, denke ich.

Straßenmusikanten In der Ferne ist Musik zu hören. Beschwingt laufe ich weiter und hole die beiden Straßenmusikanten bald ein. Sie laufen ganz langsam, schauen an den Häusern hoch und hoffen, dass jemand ein Fenster öffnet, um ihnen eine Münze auf die Straße zu werfen. Sie schauen ernst. Vermutlich haben sie heute noch wenig eingenommen. Ich höre ihnen einen Moment zu, gebe ihnen ein Geldstück und darf sie für die Veröffentlichung im Internet fotografieren.

Ex-Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt Obwohl ich meine 3.000 Schritte extra längst erreicht habe, setze ich meinen Power Walk fort. Vor den Cafés sitzen unzählige Leute und genießen die noch wärmenden Sonnenstrahlen. Plötzlich schaue ich ein bekanntes Gesicht. Die Dame bemerkt es und nickt mir freundlich zu, als ob auch ihr mein Gesicht bekannt vorkäme, ich grüble noch und nicke lächelnd zurück. Erst ein paar Meter weiter realisiere ich, dass es Bundesgesundheitsministerin a. D., Ulla Schmidt, war. Sie war es, die mich vor gut zwei Jahren mit ihren „3.000 Schritten extra“ zum Laufen gebracht hat. Ulla Schmidt (SPD) hat ihr Amt immerhin von Januar 2001 bis Oktober 2009 ausgeübt. Ihr Nachfolger, Philipp Rösler (FDP), hat das Amt schon nach knapp zwei Jahren an seinen Parteifreund Daniel Bahr abgegeben. Ob die FDP nach der Bundestagswahl 2013 noch einen Gesundheitsminister stellen darf, bleibt abzuwarten – ich werde dann hoffentlich immer noch regelmäßig laufen.

Die Bilder können per Mausklick vergrößert werden.
Bildunterschriften: Viktoria-Luise-Platz, Straßenmusikanten und Bundesgesundheitsministerin a. D. Ulla Schmidt
Bildquelle: Diabetes-Portal DiabSite

Pellkartoffeln mit Quarkdips

Pellkartoffeln mit Quarkdips Passend zum Ende der Kartoffelernte stellen wir Ihnen heute ein einfaches, preiswertes und trotzdem sehr leckeres Rezept mit der „tollen Knolle“ vor. Diesen Spitznamen hat sich die Kartoffel redlich verdient, denn mit nur etwa 70 kcal pro 100 g sowie reichlich Mineralstoffen und Vitaminen eignet sie sich bestens zum Abnehmen – sofern sie gesund und nicht als Pommes oder Chips zubereitet wird. Unser Rezeptvorschlag für Menschen mit Diabetes und alle, die sich gesund ernähren möchten, lautet: Pellkartoffeln mit Quarkdips, Leinöl und Kürbiskernöl. Dafür verwenden Sie am besten eine vorwiegend festkochende Kartoffelsorte, zum Beispiel Gloria oder Laura. Für die drei unterschiedlichen Dips bilden Magerquark, Joghurt und Leinöl die Grundlage. Veredelt wird der Quarkdip mit Kresse, Schnittlauch bzw. Kürbiskernöl. Im Handumdrehen haben Sie ein gesundes Mittag- oder Abendessen zubereitet, das nicht schwer im Magen liegt. In der Warenkunde Kartoffeln auf dem Diabetes-Portal DiabSite können Sie nachlesen, mit welchem Trick Friedrich der Große den Kartoffeln zum Durchbruch verhalf, wie das Schattengewächs am besten gelagert wird und warum es so gesund ist. Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist und weitere Kartoffelgerichte mit Nährwert- und BE-Angaben sucht, wird in unserer Rezeptdatenbank fündig. Wir wünschen allen Diabetikern und Nicht-Diabetikern guten Appetit!