Einträge von Freitag, 10. Dezember 2010

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Freitag, 10. Dezember 2010

Arzneimittel zum Selbstspritzen verunsichern viele Patienten

Arzneimittel, die sich Patienten selbst spritzen müssen (Parenteralia), führen oft zu Verunsicherung. Etwa 7,5 Millionen gesetzlich Versicherte sind auf solche Arzneimittel angewiesen, ermittelte das Deutsche Arzneiprüfungsinstitut e V. (DAPI). „Diabetiker, die sich dauerhaft Insulin spritzen, sind oft gut geschult. Andere Patienten spritzen sich nur vorrübergehend ein Medikament, beispielsweise Heparin gegen Blutgerinnsel. Sie sollten sich unbedingt in der Apotheke die richtige Spritztechnik zeigen lassen“, so Apotheker Dr. Wolfgang Kircher, Mitglied der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK)nachr. Nachricht lesen

Typ-2-Diabetes: Betroffene mit Injektion zufriedener

Sind Menschen mit Typ-2-Diabetes grundsätzlich zufriedener, wenn sie Tabletten einer Behandlung mit Spritzen vorziehen können? Diese Frage wurde während der Jahrestagung der Europäischen Fachgesellschaft für Diabetesforschung (EASD) in Stockholm diskutiert. In Fachkreisen besteht gemeinhin die Annahme, Typ-2-Diabetes sei so lange wie möglich mit Tabletten zu behandeln, da Betroffene eine Injektionstherapie unangenehm empfinden und ablehnen könnten. Neue Studienergebnisse stellen dies jedoch in Frage. Nachricht lesen