Einträge aus April 2010

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Dienstag, 27. April 2010

Erweiterter Diabetes-Risikotest

Deutsche Diabetesforscher schlagen vor, den durch den Einschluss einer Blutzuckeruntersuchung erweiterten Deutschen Diabetes-Risiko-Test in das bestehende System der hausärztlichen Vorsorgeuntersuchungen einzubinden und gleichzeitig zur quantitativen Erfolgskontrolle von Präventions- und Therapiemaßnahmen zu nutzen. Nachricht lesen

Spargel-Omelette

Spargel-Omelette Eine alte Bauernregel besagt: Bis Johanni nicht vergessen, sieben Wochen Spargel essen. Und der Volksmund weiß: Wer Spargel isst, der sündigt nicht. Dann ist doch alles in Butter und der ausgiebigen Spargelschlemmereien steht nichts im Weg, sollte man meinen? Um mit Radio Eriwan zu sprechen: Im Prinzip schon. Aber wenn der Spargel in der Butter geradezu schwimmt und/oder mit jeder Menge Sauce Hollandaise und fettem Fleisch genossen wird, dann könnte man dies in der Tat als „Sünde“ bezeichnen. Und wer, wie die meisten Typ-2-Diabetiker, auf seine Linie achten muss, sollte sich eine solche bestenfalls nur hin und wieder erlauben. Echte Spargelfans, die in der Saison auf ihre Kosten kommen wollen, können jedoch auf leichtere Zubereitungsarten zurückgreifen und zum Abendessen beispielsweise ein kalorienarmes Spargel-Omelette servieren. Das ist schnell zubereitet und bietet sogar noch Platz für ein paar Kartöffelchen oder ein Stück Brot und ein wenig Salat. Mit einem schönen Glas Wein serviert, erhalten Sie ein wahres Schlemmermahl, das sich am nächsten Tag nicht auf der Waage ablesen lässt. Weitere Anregungen für die Frühlingsdiät – einschließlich Nährwert- und BE-Angaben – gibt’s auf dem Diabetes-Portal DiabSite in der Kategorie Rezepte für die schlanke Linie. Wir wünschen guten Appetit!

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Montag, 26. April 2010

Kampf ums Insulin

Moderne Insulinanaloga sollen zukünftig, nach dem Willen des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) für Typ-1-Diabetiker nicht mehr erstattungsfähig sein. Das wollen wir als Patienten nicht hinnehmen und wehren uns. Derzeit haben schon über 1.700 Menschen unseren offenen Brief an Bundesgesundheitsminister Dr. Rösler mitgezeichnet. Nachricht lesen

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Sonntag, 25. April 2010

Über 750 aktuelle Adressen von Diabetologen

Diabetes gehört in Expertenhand. Aber manchmal ist es schwer, einen Diabetesarzt in der Nähe zu finden. Um so mehr freuen wir uns, Ihnen inzwischen mehr als 750 Adressen von Diabetologen DDG auf der DiabSite präsentieren zu können. Dank des unermüdlichen Engagements unserer Unterstützerin des Monats, Birgit Ruben, haben wir in den letzten Wochen wieder viele Adresse überprüft, manche aktualisiert und neue eingetragen. Sie sind herzlich eingeladen, uns beim weiteren Ausbau der Liste zu unterstützen. Ärzte können sich selbst eintragen und Kollegen auf diese Möglichkeit aufmerksam machen. Sie finden Ihren Diabetologen nicht auf der DiabSite? Dann informieren Sie ihn über unsere Internetadresse und bitten Sie ihn, sich gratis bei uns anzumelden. Jeder Neueintrag trägt dazu bei, dass immer mehr Diabetiker wohnortnah einen Spezialisten finden und diabetesbedingte Spätkomplikationen vermeiden können.

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Samstag, 24. April 2010

Aktueller Diabetes-Newsletter online

Etwa zweimal im Monat fassen wir für eine aktuelle Newsletter-Ausgabe die wichtigsten Neuigkeiten aus der Diabeteswelt und vom Diabetes-Portal DiabSite zusammen. Mehr als 3.500 Leserinnen und Leser warten schon auf die nächste Ausgabe. Wollen auch Sie unseren kostenlosen Diabetes-Newsletter künftig per E-Mail erhalten? Hier geht’s zur Anmeldung für den DiabSite Diabetes-Newsletter. Wir würden uns freuen, Sie im Kreis der Abonnenten begrüßen zu dürfen! Ältere Ausgaben können Sie im Newsletter-Archiv nachlesen. Mit der DiabSite und ihren Service-Angeboten bleiben Sie in Sachen Diabetes stets auf dem Laufenden!

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Freitag, 23. April 2010

Wirtschaftlichkeit für Insulin glargin

Am 1. Mai 2010 wird sanofi-aventis mit 88 gesetzlichen Krankenkassen Mehrwertverträge zu Insulin glargin abgeschlossen haben. Darin garantiert sanofi-aventis, dass den Kassen unter einer Diabetestherapie mit Insulin glargin gegenüber einer Therapie mit Humaninsulin keine höheren Kosten entstehen. Nachricht lesen

Unterzuckerungsrisiko bei Diabetes Typ 1 ausgeblendet

Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat in seinem kürzlich veröffentlichten Abschlussbericht zu lang wirksamen Analoginsulinen einen Zusatznutzen dieser Medikamente gegenüber Humaninsulin bei der Behandlung des Diabetes Typ 1 bestritten. Zu dieser umstrittenen Einschätzung kam es, obwohl dem Institut mehrere Studien vorlagen, in denen Insulindetemir bei schweren und damit potentiell lebensbedrohlichen Unterzuckerungen („Hypoglykämien“) dem lang wirksamen Humaninsulin (NPH-Insulin) deutlich überlegen war. Nachricht lesen

Das könnte Sie auch interessieren:

Wo gibt es Diabetes-Infos?

Auf der DiabSite, aber auch bei den zahlreichen Treffen der Selbsthilfegruppen und Tagungen für Experten, die wir in unserem Diabetes-Kalender ankündigen. Diabetiker und Interessierte finden hier Termine und Themen von Diabetikertagen und Gruppentreffen. Zum Beispiel:

  • 28.04.2010 – Wien, Österreich – 7. Wiener Diabetestag
  • 27.05.2010 – Oberursel – Wandern mit Einkehr im Eichelbacher Hof
  • 30.06.2010 – Osterholz-Scharmbeck – Ernährung bei Diabetes mellitus

Wo und wann man sich in Sachen Diabetes trifft, erfahren Sie auf der DiabSite unter: Termine. Nutzen Sie die Angebote zum Austausch von Erfahrungen, und lassen Sie sich jetzt im Frühling ruhig einmal zu etwas mehr Bewegung motivieren. Denn jeder Schritt zählt!

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Donnerstag, 22. April 2010

Diabetiker verwenden Einmal-Lanzetten bis zu 100 Mal

Bunte Microlet Lanzetten Das regelmäßige Messen des Blutzuckers gehört für Menschen mit Diabetes zum Alltag. Durchschnittlich etwa 2.000 Mal pro Jahr müssen sich insulintherapierte Diabetiker stechen, um für jede Messung einen Blutstropfen zu gewinnen. Eine Untersuchung der Universitätsklinik Dresden hat jetzt ergeben, dass dabei häufig gravierende Fehler gemacht werden. Vor allem werden die Lanzetten zu selten gewechselt. Was dann passiert, können Sie hier lesen und sehen. Nachricht lesen

Routineuntersuchung auf Schwangerschaftsdiabetes

Schon heute wird jedes Jahr bei einigen Tausend Schwangeren in Deutschland „Schwangerschaftsdiabetes“ diagnostiziert. Allerdings können sich nicht alle diese werdenden Mütter sicher sein, dass die Feststellung eines Schwangerschaftsdiabetes wirklich gerechtfertigt ist und ihnen und ihrem Kind hilft, Probleme bei Schwangerschaft und Geburt zu vermeiden. „Es gibt in Deutschland ein Durcheinander an Tests und Diagnosekriterien für Schwangerschaftsdiabetes“, sagt Peter Sawicki, der Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG): „Wir wissen nicht, ob für alle diese Frauen der Nutzen größer ist als der Schaden.“ Nachricht lesen