Einträge aus September 2008

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Donnerstag, 25. September 2008

Antithrombotische Therapien bei Diabetes sinnvoll und notwendig

Menschen mit Diabetes haben ein hohes Risiko für Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems. Mehr als drei Viertel versterben an Folgen von Durchblutungsstörungen in den Gefäßen – am häufigsten treten Herzinfarkt oder Schlaganfall auf. Um diese Gefahr zu senken, sollte die antithrombotische Therapie fester Bestandteil in der Behandlung von Menschen mit Diabetes Typ 2 und älteren Typ-1-Patienten sein, betont die Deutsche Diabetes-Gesellschaft (DDG). Nachricht lesen

In 50 Tagen ist Weltdiabetestag

Logo zum Weltdiabetestag Die International Diabetes Federation gab heute bekannt, dass sie weltweit Gruppen und Personen zur Teilnahme an den Aktivitäten aufruft, um das Bewusstsein über Diabetes in den 50 Tagen bis zum Weltdiabetestag am 14. November zu erhöhen. Das Motto für die diesjährige Kampagne lautet „Diabetes bei Kindern und Jugendlichen“. Diabetes kann bei Kindern in allen Altersstufen auftreten, auch bei Kleinkindern und Säuglingen. Täglich wird bei mehr als 200 Kindern Typ-1-Diabetes diagnostiziert, was täglich mehrere Insulinspritzen und eine regelmäßige Blutzuckerkontrolle bedeutet. Der Präsident der internationalen Diabetes-Föderation fordert, dass alle Eltern, Lehrer, Schulschwestern, Ärzte die Anzeichen und Hinweise auf eine Diabeteserkrankung kennen sollten, damit der Diabetes bei Kindern rechtzeitig erkannt wird. Nachricht lesen

Stammzellen auf dem Vormarsch

Stammzelltherapien versprechen bei bisher unheilbaren Krankheiten neue Behandlungsmöglichkeiten. Über den aktuellen Stand der Medizin und neue Therapieformen diskutieren am Freitag führende Stammzellforscher aus Deutschland und den USA in Heidelberg. Eine wichtige Rolle bei diesem Workshop spielt das Thema Typ-1-Diabetes. Prof. Dr. Ezio Bonifacio vom Zentrum für Regenerative Medizin in Dresden wird die erste deutschlandweite Studie zur Diabetestherapie mit eigenen Nabelschnurblut-Stammzellen vorstellen. Nachricht lesen

Mehrwertsteuersenkung auf Arzneimittel in Österreich – Wann folgt Deutschland?

Zum gestrigen Beschluss des österreichischen Parlaments die Mehrwertsteuer auf Medikamente von 20 auf 10 Prozent zu halbieren, erklärte heute Henning Fahrenkamp, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI): „Unser österreichischer Nachbar ist schon einen Schritt weiter.“ Der Verband vertritt die Auffassung, dass das deutsche Parlament gut daran täte, sich ein Beispiel an Österreich zu nehmen und sich endlich auch mit dieser Frage ernsthaft zu beschäftigen. Nachricht lesen

Neues Diabetes-Institut in Paris soll Verständnis von Diabetes und Betreuung der Patienten verbessern

Das Johnson & Johnson Diabetes Institute in Paris wurde gegründet, da neue Forschungsergebnisse darauf hindeuten, dass eine bessere Patientenaufklärung möglicherweise eine wichtige Rolle bei der Eindämmung der Krankheit in der EMEA-Region spielt. Es bietet Gesundheitsexperten Weiterbildungsmöglichkeiten und einen Platz für die Zusammenarbeit, um das Verständnis von Diabetes und die Betreuung der Patienten zu verbessern. Derzeit sind weltweit vier Johnson & Johnson Diabetes Institutes in Betrieb (USA, Japan, China, Frankreich). Weitere Institute sind geplant. Nachricht lesen

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Mittwoch, 24. September 2008

Termine aus dem DiabSite-Diabetes-Kalender

Veranstaltungshinweise suchen und finden Diabetiker ebenso wie Experten auf der DiabSite. Im großen Diabetes-Kalender sind Diabetikertage, Treffen von Selbsthilfegruppen, Kongresse und Symposien notiert. Regelmäßig stellen wir hier drei Termine für Diabetes-Interessierte vor:
01.10.2008 – Werne – Podologische Fußpflege und diabetesgerechtes Schuhwerk.
03.11.2008 – Oberwart, Österreich – Diabetes und das Auge.
01.12.2008 – Bielefeld – Diabetikertreffen für Typ-1- und insulinpflichtige Diabetiker.
Diese und jede Menge weitere Termine in unserem Diabetes-Kalender zeigen, wo sich Diabetes-Interessierte treffen. Die DiabSite hält Sie in Sachen Diabetes stets auf dem Laufenden!

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Dienstag, 23. September 2008

BPI zum Arzneiverordnungs-Report 2008

Zur heutigen Vorstellung des Arzneiverordnungs-Reports (AVR) erklärte Henning Fahrenkamp, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI): „Der AVR mit seinen alljährlichen theoretischen Rechenübungen bringt wieder keine neuen Erkenntnisse.“ Im Gegenteil, die Autoren versuchten, die altbekannte Preisdebatte bei Arzneimitteln aufzuwärmen. Einer der Hauptgründe für den Preisanstieg sei, so Fahrenkamp, die Mehrwertsteuererhöhung, weshalb sich der Verband weiter für eine Ermäßigung des Mehrwertsteuersatzes für Arzneimittel einsetzen werde. Nachricht lesen

Apotheken helfen bei Dämpfung der Arzneimittelausgaben

Die Apotheken in Deutschland tragen maßgeblich dazu bei, die Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenkassen zu dämpfen. Die Abgabe von preiswerten Generika und die konsequente Umsetzung der Rabattverträge waren dabei entscheidend im Jahr 2007, so die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Durch die zunehmende Abgabe preiswerter Generika – vor allem bei Volkskrankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf- sowie Magenerkrankungen – sei die Zahl der abgegebenen Packungen von 2005 bis 2007 um durchschnittlich 6 Prozent pro Jahr gestiegen, während der Umsatz trotz Mehrwertsteuererhöhung um durchschnittlich 1 Prozent pro Jahr gesunken sei. Nachricht lesen

Achtung! – Zucker geht ans Herz

Sweetheart – das Kosewort ’süßes Herz‘ öffnet sprichwörtlich verliebte Herzen, medizinisch betrachtet macht das Organ jedoch durch zuviel Zucker eher dicht: Diabetes mellitus – die Zuckerkrankheit – ruft eine Vielzahl von Langzeitschäden und Gesundheitsproblemen im gesamten Organismus der Betroffenen hervor. Die meisten dieser Folgeerkrankungen werden durch Schädigungen an den Innenwänden der kleinen und großen Blutgefäße verursacht, die auf die erhöhten Blutzuckerwerte zurückzuführen sind. Von diesen Blutgefäßschäden sind auch die Herzkranzgefäße betroffen, die den Herzmuskel mit Blut versorgen. Sind diese Arterien angegriffen, verengen sie sich und es kann – besonders bei körperlicher Belastung – zu einem lebensbedrohlichen Sauerstoff- und Nährstoffmangel im Herzmuskel kommen. Diese Erkrankung nennt man koronare Herzkrankheit. Nachricht lesen

Weltherztag: Herz-Kreislauf-Risiko erkennen – und länger leben

Viele Menschen leben gefährlich und ahnen es nicht einmal. Nämlich dann, wenn sie kaum etwas über ihr persönliches Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wissen, gleichzeitig aber langsam eine solche Krankheit entwickeln. Dabei sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall Todesursache Nummer Eins: Jährlich sterben weltweit 17,5 Millionen Menschen daran. Zu den bedeutendsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen neben dem Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes sowie Übergewicht und Bewegungsmangel. Nachricht lesen