Einträge von Montag, 3. September 2007

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Montag, 3. September 2007

Vermeidbare Risikofaktoren für drei Viertel aller koronaren Herzerkrankungen verantwortlich

Fünf durchaus vermeidbare Risikofaktoren – Bluthochdruck, hohe LDL-Cholesterinwerte, niedriges HDL-Cholesterin, Zigarettenkonsum und Diabetes – sind zusammen für 74 Prozent aller neuen Fälle von schwerer koronarer Herzkrankheit verantwortlich, berichteten französische Forscher auf dem Europäischen Kardiologenkongress, der zurzeit in Wien stattfindet. Vermeidbar ist allerdings nicht der Typ-1-Diabetes sondern bestenfalls der Typ-2-Diabetes. Nachricht lesen

Kann Acetylsalicylsäure schon ersten Herzinfarkt und Schlaganfall verhindern?

Diabetiker haben ein besonders hohes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und viele von ihnen nehmen bereits den Wirkstoff von Aspirin® zur Blutverdünnung, um das Risiko eines weiteren Herzinfarktes oder Schlaganfalls zu reduzieren. Ob der Wirkstoff bereits einen ersten Herzinfarkt verhindern kann, soll jetzt durch eine Studie mit dem Namen ARRIVE (Aspirin to Reduce Risk of Initial Vascular Events) untersucht werden. Nachricht lesen

Neue Empfehlungen der Europäischen Herzspezialisten zum Bluthochdruck

Neue Behandlungs-Guidelines für das Management der Volkskrankheit Herzinfarkt haben die Europäische Kardiologengesellschaft und die Europäische Hochdruckgesellschaft heute auf dem Europäischen Kardiologenkongress in Wien vorgestellt. Für Patienten, die zusätzlich zum Bluthochdruck an einem metabolischen Syndrom, an Diabetes, einer Herzerkrankung oder an Nierenproblemen leiden, wurde der empfohlene Höchstwert für den Blutdruck von 130/80 mmHg nun festgelegt. Nachricht lesen

Kardiologen schlagen Alarm

Ein insgesamt schlechtes Zeugnis stellen Herzspezialisten der Qualität der Vorbeugung und des Lebensstil-Managements europäischer Herz-Patienten aus. Eine europaweit durchgeführte Untersuchung ergab, dass die Häufigkeit des Rauchens sich über die Jahre nicht verbessert hatte und das Körpergewicht im Durchschnitt zwischen der 1. und der 3. Untersuchung um 4,9 Kilogramm zunahm. Diese ungünstigen Trends spiegeln die Trends in der Bevölkerung wider und tragen zu einer Verschlechterung anderer Risikofaktoren wie überhöhtem Blutdruck, Fettstoffwechselstörungen und Diabetes bei. Nachricht lesen