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Potenz-Probleme
Diabetiker von Erektionsstörungen besonders häufig betroffen
Etwa 40 von 100 Männern mit Diabetes leiden unter Potenzproblemen. Das berichtet die aktuelle Ausgabe der Neue Apotheken Illustrierte/Gesundheit vom 15. November 2003.
Zum einen verursacht zu viel Zucker im Blut Schäden an den Blutgefäßen. Sie verstopfen und verlieren ihre Dehnfähigkeit. Zum anderen ist im Körper von Diabetikern oft die Weiterleitung von nervlichen Impulsen gestört, und das betrifft auch die Reizleitung für die Erektion. Beides bleibt in den Anfängen oft unbemerkt. Die Zeitschrift empfiehlt allen betroffenen Männern:
- suchen Sie zunächst einen Spezialisten für Diabetes auf, einen Diabetologen. Versuchen Sie, so offen wie möglich über Ihr Problem zu sprechen.
- Sorgen Sie gemeinsam mit dem Arzt für eine optimale Blutzucker-Einstellung.
- Sprechen Sie auch mit Ihrer Partnerin!
Steht die Ursache für die Erektile Dysfunktion fest, kann der Arzt Arzneimittel verschreiben oder Verfahren nennen, die zum Einsatz kommen, damit Lust wieder lebbar wird.
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- Erektionsstörungen - kein Grund zum Verzweifeln - Ein Lesefutter-Beitrag von der Selbsthilfegruppe "Erektile Dysfunktion (Impotenz)" auf dem Diabetes-Portal DiabSite.